In der Folk-Szene ist sie eine echte Größe, dennoch ist Amber Rubarth hier zu Lande eher noch ein Geheimtipp. Die gebürtige Kalifornierin erlernte als Autodidaktin das Spiel auf der Gitarre. Erste Auftritte in kleineren Lokalitäten und Cafés folgten. Im Jahr 2005 kam ihr erstes Album „Something New“ heraus. Touren durch Nordamerika, Europa, Japan und Südafrika folgten. Ende 2017 veröffentlichte die Songwriterin und Schauspielerin schon ihr achtes Album, das den Titel „Wildflowers in the Graveyard“ trägt. Analog aufgenommen und Co-produziert von Matt Andrews (Gillian Welch, Dave Rawlings, Dawes) sind die neun Songs von „Wildflowers in the Graveyard“ pure Folk Essenz, minimalistisch und auf die notwendigsten Beigaben reduziert und dabei, so man die Fähigkeit zuzuhören nicht verlernt hat, gewaltig in ihrer Wirkung. Pure Entschleunigung und also die Antithese zum aktuellen Popgeschehen.

Amber Rubarth ist bereits mit Emmylou Harris, Kenny Loggins, Richie Havens, Marc Cohn, Loudon Wainwright III und Dr. Ralph Stanley getourt und wurde mit dem Mountain Stage New Song Contest von NPR (National Public Radio) ausgezeichnet. Ein Highlight der jüngeren Vergangenheit war ihre Hauptrolle an der Seite des bekannten US-Songwriters Joe Purdy in dem US-Film „American Folk“.

Der Eintritt ist frei, es wird ein Hut für herumgehen. Einlass ist ab 18.30 Uhr.